TECHNISCHE PRÄZISION & VERKÖRPERTE LEICHTIGKEIT
Außergewöhnliches Singen braucht zutiefst individuelle Strategien — denn hinter jeder Stimme steht ein ganzer Mensch, ein ganzer Körper der Singerfahrungen kreiert, erlebt und speichert.
Nicht umsonst sagen wir: wir haben keinen Körper. Wir sind ein Körper.
Diese Perspektive verändert, wie wir Hochleistungssingen verstehen.
Singen bedeutet, mit einem Muskelsystem zu kooperieren, das zwar durch unsere Intention gesteuert wird, aber nicht durch direkte, willkürliche Kontrolle.
Die Gesangserfahrung – inklusive Technik – ist eng mit unserem gesamten Erleben verbunden. Die Feinregulation, die das Hochleistungssingen erfordert, findet genau in diesem Gesamterleben statt.
Der Akt des Singens entsteht in jedem Augenblick – Sekunde für Sekunde.
GUT SINGEN, WENN ES DARAUF ANKOMMT hat nicht nur mit dem Tun zu tun – sondern mit dem Erleben und Fühlen-Lernen des Nervensystems beim Singen.
Nur so können technische Präzision, ein Gefühl von Leichtigkeit und emotionaler Ausdruck zusammenwirken und zusammenfließen.
Ohne diese Verbindung wird das Singen auf der Bühne – und oft auch das Üben – zu einem Überlebensmodus.
Als nervensystem-sensible Stimmexpertin begleite ich Sänger:innen dabei, zu erforschen, wie sich technische Präzision und verkörperte Leichtigkeit miteinander verbinden lassen – selbst in Momenten großer Anforderungen oder Drucksituationen: etwa bei Vorsingen, herausfordernden Konzerten und Partien, Erschöpfung oder organischen Einschränkungen wie Reflux.

Durch die Arbeit mit Gabriela konnte ich mein Bewusstsein für all die funktionalen Aspekte schärfen, die bei der Stimmbildung zusammenwirken: Anatomie, Muskulatur sowie neurologische und metabolische Prozesse.
Ich hatte die Gelegenheit, mir Zeit zu geben, meine Wahrnehmung für Körper und Geist zu öffnen, in einen sinnlichen Kontakt mit dem Raum um mich herum zu treten – und meine Fähigkeit zu stärken, die direkte subtile Kontrolle über die Stimme loszulassen.
Ich konnte beginnen, jene Muskeln mehr zu spüren und wahrzunehmen, die sich der willentlichen Steuerung entziehen – ohne sie direkt kontrollieren zu wollen.
Sehr bereichernd fand ich auch den Gedanken, unwillkürliche Muskeln über andere, „greifbarere“ Muskelgruppen zu stimulieren – ebenso wie die Geduld und Freude, mit der Gabriela dazu einlädt, das Feine und Kleine wahrzunehmen: die mikroskopischen Ausgleichsbewegungen.
Wichtig war für mich auch die Idee, sich von subtiler Manipulation zu lösen und sich stattdessen dem Moment-für-Moment-Annehmen im Singen zuzuwenden – der Kraft zu vertrauen, die Dinge geschehen zu lassen, der Stimme Raum zur Selbstorganisation zu geben und ihr Zeit zu lassen, sich zu entfalten.
Nicht einem Ergebnis hinterherzujagen oder in einen inneren Wettkampf mit mir selbst zu geraten, sondern ins „Sein“ zu finden.
Bad to Vivid Voice Days war mein erster Kurs bei Gabriela. Ich habe ihren ruhigen Ton, ihre spürbare fachliche Vorbereitung, den Rhythmus des Kurses, den Bezug zur Wissenschaft und ihre klaren, verständlichen Erklärungen sehr geschätzt.
Besonders gefallen haben mir auch die Bilder und Analogien aus der Tierwelt, mit denen sie Symptome, Reaktionen und Verhaltensmuster veranschaulicht.
Gabriela ist äußerst kompetent, engagiert, aufmerksam und geduldig – und immer offen für einen kollegialen Austausch auf Augenhöhe.
In SING WELL WHEN IT MATTERS gab es so viele tiefgreifende Impulse, die mir geholfen haben, mich auf eine bedeutungsvollere, leichtere (und freudvollere!) Weise mit meiner Stimme zu verbinden.
Eine Frage, die mein Leben als Sängerin für immer verändert hat, war:
„Wie möchtest du dich fühlen wenn du übst, auf der Bühne oder in deinem Leben als Sänger:in?“
Mir selbst die Erlaubnis zu geben, diese Frage zu stellen – und ehrlich zu beantworten – hat grundlegend verändert, wie ich arbeite, übe, mich vorbereite und auftrete.
Das tiefere Verständnis für die Verbindung zwischen Nervensystem und Stimme – und die Möglichkeit, damit ganz praktisch zu arbeiten – hat meine Herangehensweise transformiert.
Es war der Beginn einer tiefgreifenden Veränderung in meinem Sänger:innenleben: hin zu einem kraftvolleren und zugleich entspannteren Blick auf mein musikalisches Schaffen.
In dieser kurzen Zeitspanne konnte ich bereits viele nervensystemfreundliche Impulse umsetzen:
Sensorische Achtsamkeitsübungen, die wir gemeinsam erarbeitet haben; mentale Haltungen wie das bewusste „Da-Sein“ mit dem, was vor einer Probe oder einem Auftritt in mir aufkommt; praktische Warm-up-Ansätze, die Körper, Stimmpräzision, Bewegung und das Nervensystem miteinander verbinden.
All das hat mir geholfen, große Vorsingen und Konzerte mit mehr Leichtigkeit und Freude zu meistern – auf eine Weise, wie ich es bisher nicht kannte.
Es war wirklich transformierend.
Ich habe es sehr geschätzt, in einer kleinen Gruppe zu lernen – wir konnten Erfahrungen teilen und neue Perspektiven gewinnen.
Das hat oft zu tiefen Einsichten geführt und ein Gefühl von Verbundenheit geschaffen: die Erfahrung, mit all dem nicht allein zu sein.
Gabriela ist eine wunderbare Facilitatorin, und dieses Programm ist transformierend.
Ihr Wissen und ihre Erfahrung haben meine Sicht auf das Singen – und auf mein Leben als Sängerin – grundlegend verändert.
Ich habe SING WELL WHEN IT MATTERS sehr genossen – es war unglaublich detailliert und präzise!
Für mich war es ein Tor zu einer Welt, die ich irgendwie schon kannte, zu der ich aber bisher keinen so direkten Zugang hatte.
Stimmveränderungen und Präzision stellen sich jetzt schneller ein, ich kann mehr ausprobieren und setze mich weniger unter Druck.
Auch mit den „alten“ Gefühlen, die auf der Bühne manchmal auftauchen, kann ich jetzt spielerischer umgehen.
Außerdem finde ich viel schneller Zugang zu meinem stimmlichen Wohlbefinden – und kann mich innerlich besser von ständiger Selbstbewertung distanzieren.
Ich nehme mich feiner wahr, lasse mehr Raum für Leichtigkeit und habe nicht mehr das Bedürfnis, bei jeder Übung meine Grenzen zu verschieben.
Ich vertiefe all das weiter – und mache Leichtigkeit zu einem noch stärkeren Teil meiner stimmlichen Routinen.
Liebe Gabriela,
vielen, vielen Dank für den großartigen BAD TO VIVID VOICE DAYS-Workshop!
Es war eine riesige Hilfe, all diese Aspekte so detailliert betrachten zu können – und so viele nützliche Werkzeuge und Übungen an die Hand zu bekommen, die ich sofort in meine Routine integrieren kann.
Sie beleben das Gefühl der Leichtigkeit – auch an Tagen, an denen sich die Stimme nicht optimal anfühlt.
Die Arbeit mit Gabriela war lebensverändernd.
Ein Schalter hat sich umgelegt. Oder vielleicht ist ein fehlendes Puzzleteil plötzlich aufgetaucht – genau im richtigen Moment. Ich singe wieder frei und betrachte alles aus einer neuen Perspektive.
Selbst in stressigen Momenten. Selbst unter Druck, in Umgebungen voller Konkurrenz und Selbstschutz. Ich danke Gabriela von Herzen! Ihre Arbeit ist großartig – und zum Glück hat sie ihr Studio ganz in der Nähe.
Ich war auf der Suche nach jemanden , der in mir wieder eine intrinsische Motivation für das Üben, das Musizieren und das Singen weckt – für das, was ich als Sängerin bin. Ich wollte jemanden, der neues Wissen und neue Ideen mitbringt… Dinge, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie nicht weiß.
Jemanden, der engagiert und feinfühlig ist, aber nicht das Gefühl auslöst, mich ständig beweisen zu müssen – mit meiner Stimme, meinen Fähigkeiten, meiner Person… All die Dinge, für die wir Sänger*innen oft nach Bestätigung suchen. Diese Person habe ich in Gabriela gefunden.
Was mich am meisten ermutigt hat, war, eine Person mit so viel Erfahrung und Wissen wie Gabriela zu finden.
Das Online-Programm SING WELL WHEN IT MATTERS basiert auf fundiertem Wissen über das Singen und die Verbindung zwischen Stimme und Nervensystem – kombiniert mit einer klaren Methodik, um mit dem allzu vertrauten Gefühl von Unsicherheit umzugehen, das unsere Leistung stark beeinträchtigen kann.
Der Kurs eröffnet Raum für persönliche Entdeckungen und bietet Übungen, die dabei helfen, das eigene Nervensystem beim Singen zu erforschen und zu regulieren.
Ein großes Plus war das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe: sich mit gleichgesinnten Sänger:innen auszutauschen und zu erkennen, dass man mit diesen Herausforderungen nicht allein ist.
Gleichzeitig war auch Platz für individuelle Fragen und Erfahrungen, die direkt mit Gabriela geteilt werden konnten.
Wenn du mit deiner Stimme und Nerven kämpfst – besonders bei wichtigen Konzerten oder großen Auftritten – dann mach mit bei SING WELL WHEN IT MATTERS.
Gabriela erklärt klar und verständlich, wie Nervosität den Körper und das Singen beeinflusst – und noch besser: Sie bietet konkrete Lösungen und Übungen, mit denen man sich unterwegs regulieren kann.
Damit man tatsächlich „gut singen kann, wenn es darauf ankommt“.
Gabrielas klare und professionelle Art – kombiniert mit ihrer tiefen Expertise – hat es mir leicht gemacht, dem Prozess zu vertrauen. Und ihr.
Ich bin sehr dankbar, dass ich dabei war – bei Gabriela und dieser wunderbar Gruppe von Sänger*innen!
Dein Konzept spricht die Wurzel des Ganzen direkt an – und hat mir ermöglicht, Zugang zu genau jenem nervensystemischen Zustand zu finden, in dem sich alles freier und fließender bewegen kann.
Seitdem kann ich mit meiner Stimme ohne Stress und Ungeduld arbeiten.
Ich fühle mich präsenter und höre aufmerksamer zu – ohne mich und meine Stimme ständig zu kritisieren.
Beim Singen nehme ich auch den Raum um mich herum bewusster wahr.
Deine Begleitung als Facilitatorin dieser Erfahrung hätte nicht besser sein können…
Ich liebe deine Arbeit, Gabriela!
„Bad to Vivid Voice Days“ fühlte sich an wie das fehlende Puzzlestück auf dem Weg zurück zu meiner Stimme – nach vielen Jahren mit funktionelle Dysphonie – MTD.
Gabrielas nervensystembasierter Ansatz im Umgang mit der Stimme war einzigartig und hat mir geholfen, wichtige Lücken in meinem Verständnis zu schließen.
Der Kurs war insgesamt sehr ausgewogen!
Mir gefiel besonders, dass der Fokus zunächst auf dem Erleben von Angst, auf Regulationsstrategien und Atmung lag – bevor es um Stimme, Übungen und Stimmqualität ging.
Das hat verdeutlicht, dass es an einem „schlechten Stimmtag“ oft gar nicht die Stimme selbst ist, die schlecht ist – sondern vielmehr die Erfahrung, die wir mit dem Stimmklang machen.
Zu lernen, die Wahrnehmung der Stimme vom Instrument „Stimme“ zu trennen, war für mich enorm hilfreich.
Schlechte Stimmtage haben mich jahrelang begleitet – aber die praktischen und strukturierten Werkzeuge, die ich in diesem Kurs bei Gabriela kennengelernt habe, geben mir nun das Gefühl, wirklich etwas in der Hand zu haben, um sie zu verändern.
Gabrielas Programm SING WELL WHEN IT MATTERS bietet wertvolles Wissen und viele praxisnahe Impulse – sowohl für Sänger:innen als auch für Gesangspädagog:innen.
Sich mit dem Nervensystem anzufreunden und eine feinfühlige autonome Wahrnehmung zu entwickeln, hilft dabei, viele lose Enden in der eigenen Gesangs- und Unterrichtsbiografie zu verbinden.
Der BAD TO VIVID VOICE DAYS-Workshop richtet sich an Sänger:innen, die die Verbindung zwischen dem autonomen Nervensystem und dem Singen erforschen möchten – und herausfinden wollen, wie diese mit sogenannten „schlechten Stimmtagen“ zusammenhängt.
Gabrielas Ansatz basiert auf klaren technischen Konzepten, geht aber weit über Technik hinaus.
Er richtet sich an Sänger:innen, die das Singen als ganzheitliche Erfahrung von Körper, Stimme und Emotionen integrieren möchten – ebenso wie an jene, die mit technischem Mikromanagement ringen.
Die Arbeit mit Gabriela hat mir neue Lösungswege für meine „schlechten Stimmtage“ und meine stimmliche Praxis eröffnet.
Vielen herzlichen Dank, Gabriela, dass du dein Wissen mit uns geteilt hast – für deine Hilfe, deine Geduld und deine wertschätzende, unterstützende Begleitung!
Dieser Kurs bot einen praxisnahen Zugang zu den Themen Singen, Auftrittsangst und dem Perfektionismus, der oft alles verkompliziert.
Gabriela vermittelte wissenschaftlich fundiertes Wissen, das Sänger:innen hilft, wirksame Strategien und Techniken zu verstehen. Die Inhalte wurden auf eine interessante, praktische und sehr informative Weise vermittelt.
Den Themenbereich gemeinsam zu betrachten – und die geteilten Herausforderungen in einem unterstützenden Rahmen anzuerkennen – war für mich sehr wertvoll. Wir tendieren dazu zu denken, wir sind allein mit unseren Schwierigkeiten.
Ein Werkzeugkasten, um mit Nervosität und Stimmklang zugleich umzugehen – Moment für Moment: einfach großartig!
Für mich als Studentin war es entscheidend, an Gabrielas Openclasses im Teatro San Martín teilzunehmen.
Sie hat mich auf meinem persönlichen, künstlerischen und stimmlichen Weg begleitet.
Ich habe von ihr Werkzeuge bekommen, um mehr Leichtigkeit in der Stimmgebung zu finden – und um Stimmstörungen vorzubeugen.
Gabriela vermittelt genau das Wissen, das Sänger:innen brauchen, um ihren Weg durch Veränderungen und Herausforderungen in der Karriere sicher durch Krisen und Herausfordernden Momenten zu navigieren.
Gabrielas Openclasses am Teatro San Martín haben mir sehr geholfen, mich bei Vorsingen und Wettbewerben einfach gut zu fühlen – und das hat bereits Früchte getragen: Ich habe vor Kurzem einen Vertrag als Sopranistin im Opernchor des Teatro San Martín erhalten.
Gabrielas warme und menschliche Art, auf Höchstleistung hinzuarbeiten, hat meinen Druck in Begeisterung verwandelt.
Ich habe auch an ihrem Kurs „Pädagogik des Singens“ (Musikinstitut der Universität, Argentinien) teilgenommen – dort verwebt Gabriela die Kunst und Wissenschaft des Singens und des Unterrichtens.
Da wurde mir klar: Eine gute Gesangsstunde ist nicht möglich, ohne den Menschen hinter der Stimme mitzudenken.

VERKÖRPERTE SPRECHSTIMME
Grouppen-Sessions in Düsseldorf: Präsenz & Wirkung, wenn es darauf ankommt! Sensorisches Bewusstsein aktiviert neuronale Verbindungen, die dir das Gefühl geben, auch in herausfordernden Situationen sicher zu sein.

Hohe Töne: Regulation STATT KOntrolle
Onlinekurs: Ganz subtile und unbewusste Regulationsversuche können hohe Töne unsicher erscheinen lassen – in diesem Kurs lernst du, mit sensorischen Ressourcen Sicherheit und Präzision in der Höhe aufzubauen.

1:1 SESSIONS Stimmresilienz
Deine gesamte Singerfahrung – besonders in fordernden Situationen – ist ein lebendiges Zusammenspiel von Wahrnehmung, Bewegung, Stimmklang und Regulation und Ko-Regulation. Singen so zu erleben eröffnet in deinem Nervensystem Handlungsspielraum für technische Präzision und Genuss- auch unter Druck.

Architektur und Gesang
Architekten entwerfen Räume unter Berücksichtigung von Faktoren, die außerhalb des reinen architektonischen Designs liegen. So spielen neben ästhetischen Vorlieben auch Wind, Klima und Bodenbeschaffenheit eine wichtige Rolle bei der Gestaltung und den zu verwendenden Materialien.
Die Kunst und die Wissenschaft, Räume zu schaffen, greifen ineinander und überwinden mögliche Hindernisse zwischen der Idee und ihrer Verwirklichung.
Genauso geht das Unterrichten von Gesang und Sänger sein über die Entwicklung von Gesangstechniken und -training hinaus. Wenn man den Boden kennt, auf dem sich die Stimme entwickelt, die Winde , die sie bedrohen, und das Klima , das sie begünstigt, erreicht man eine dynamische und hoch präzise Stimmregulation und emotionale Freiheit auf der Bühne .
Ein außergewöhnlicher Sänger erfordert außergewöhnliche Strategien, die IMMER den Menschen hinter der Stimme im Blick haben.